Mögen die Spiele beginnen

07.03.2018
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Für Monoskifahrerin Heike Eder vom RC ENJO Vorarlberg startet heute das Abenteuer Paralaympics mit der Abreise im Team-Konvoi nach Südkorea. Ganz Vorarlberg steht Kopf und drückt der Götznerin die Daumen bei ihren Einsätzen im Riesentorlauf und Slalom.

Vom Obmann des Skivereins, über den Landeshauptmann und den Präsidenten der Arbeiterkammer, bis zum Bundespräsidenten. Heike Eder hatte in den vergangenen Tagen viele Hände zu schütteln. Alle wünschten ihr und dem Österreichischen Paralympic-Team Glück beim Abschneiden in Pyeongchang. Heute startete die wohl größte Reise in der Sportkarriere des Vorarlberger Aushängeschilds in Sachen Rollstuhlsport.

Mit den Paralympics in Pyeongchang setzt sich die 29-jährige Eder ein bewusst hohes Ziel: „Das wird mit Sicherheit ein unvergessliches Erlebnis, hoffentlich auch erfolgreich.“ Zwar möchte Eder nicht über mögliche Medaillen-Chancen spekulieren, weit weg von der absoluten Weltspitze ist sie aber nicht. Womöglich kann die WM-Fünfte im fernen Osten überraschen und Edelmetall mit nach Hause nehmen. Aber nicht nur Weltcup-Rennen, Siege, Paralympics und Medaillen sind Eder wichtig. Ihr geht es um mehr: „Mein Anliegen lautet: Mich selber weiterentwickeln und behinderten Menschen die Leidenschaft zum Skifahren näherbringen.“

Auch die Kleine geht auf große Reise

Sie sitzen zwar nicht im selben Flugzeug, sie haben dennoch das selbe Ziel: Pyeongchang! Die erst 14-jährige Martina Hehle aus Lochau wurde vom Österreichischen Paralympischen Commitee ins Jugendcamp nach Südkorea eingeladen. Eine Woche lang wird Sie gmeinsam drei anderen Nachwuchshoffnungen paralympische Wettkampfluft schnuppern dürfen…

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