Maxi Taucher holt sich letzte Tipps von Jannik Sinner vor den US-Open.

Bereits zum 3. Mal nahm Maxi Taucher an den US-Open in Flushing Meadows teil und traf dabei den späteren US-Open Gewinner Jannik Sinner.

Mit ordentlich Selbstvertrauen und einem klaren Ziel vor Augen, dem Sieg im Einzel-Bewerb, trat er an.

Zunächst gewann er im Viertelfinale gegen den Australier Benjamin Wenzel mit 2:6, 6:3 und 6:2. Im Halbfinale fand er jedoch nicht in sein Spiel und war dieses Mal extrem nervös.
So ging das Halbfinale an den jungen US-Spieler Charlie Cooper mit 3:5 und 2:6 sehr deutlich verloren. Für dieses Jahr zerplatzte der große Traum und Maxi musst enttäuscht zugeben: „Der Gegner war der bessere Spieler und es war einfach nicht 100% mein Tag.“

Das Resümee von Trainer Max Forer war klar: „Maxi hatte sich zu sehr auf den Sieg fokussiert und nur diesen im Kopf. So kann es nicht funktionieren“. Er weiß aber auch um die mentale Stärke seines Schützlings und ist sich sicher, dass er aus dieser Erfahrung viel lernen wird.

Maxi wird weiter an sich arbeiten und sich bestimmt entsprechend verbessern. Er darf auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken, mit 7 Turniersiegen und dem French-Open Titel im Einzel und Doppel. So wie wir Maxi Taucher kennen, wird seine mentale Stärke ihm auch in dieser Situation helfen, dass Beste daraus zu machen. Und wer weiß, vielleicht hat Jannik Sinner ihm ja noch ein paar entscheidende Tipps gegeben für seine nächsten Spiele.

Bericht: VBSC
Bilder: © privat und Pete Staples_USTA

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